Pferdegestützte Therapie

Das kann Pferdegestützte Therapie leisten – „Pferde geben uns die Flügel, die wir nicht haben“

Seit Jahrtausenden lebt der Mensch in engster Beziehung mit Pferden zusammen – als Fortbewegungsmittel oder Lasttier, aber auch als starke Partner und enge Freunde sind die Tiere aus unserer Geschichte nicht wegzudenken. Trotz ihrer Größe und Kraft reagieren Pferd feinfühlig auf unser Verhalten und Emotionen. Durch diese Eigenschaft stellen sie ideale Therapiepartner dar.

Die schwingenden Impulse, die KlientInnen beim Reiten erfahren, wirken sich positiv auf den Körper und die Psyche des Menschen aus. In der Interaktion mit dem Tier und dem Therapeuten/der Therapeutin können Auswirkungen von Erkrankungen gemildert und die Auseinandersetzung mit individuellen Schwierigkeiten erleichtert werden. Selbst bei therapiemüden Patienten können so neue Förderimpulse gesetzt werden.

Pferdegestützte Therapie richtet sich an jede/n, der/die sich zusammen mit Pferden emotional und sozial weiterentwickeln möchte. Die Therapie kann aber auch bei zahlreichen Krankheiten und Störungsbildern zielgenau eingesetzt werden, unter anderem:

  • Entwicklungsverzögerungen
  • körperliche und geistige Behinderungen
  • Störungen der Wahrnehmung und Motorik
  • Autismus
  • Aufmerksamtkeitsdefizit und Hyperaktivität
  • Sprach- und Sprechstörungen
  • Chronische Erkrankungen
  • Ängste, Traumatisierungen
  • Depressionen, Essstörungen und andere psychosomatische Erkrankungen
  • neurologische Erkrankungen (z.B. MS, Schlaganfall)

Die Ziele jedes einzelnen Klienten werden mit dem Therapeuten/der TherapeutIn individuell definiert und in Folge erarbeitet. Eine professionelle Befundung und Dokumentation des Therapieverlaufs sowie Berichte für allfällige Kostenträger gehören schließt das Angebot mit ein.

Nora Hilti arbeitet als Reittherapeutin IPTH und -pädagogin in der Region Reutte/Allgäu gemäß den Richtlinien des Berufsverbands für Fachkräfte Pferdestützter Interventionen.